Der Thaler-Lader 2320 L/S, ist vom reinen Körperbau identisch zum 2220 L/S, mit seinen Ausmaßen (Minimal-Breite von nur 94 cm) als auch von der Motorleistung her mit einem 20 PS Yanmar Motor ohne Abgasbehandlung.Warum gibt es überhaupt das Modell 2320? – Die Antwort liegt im Antriebsstrang, der ist bei weitem moderner, innovativer und vor allem stärker.

Anstelle der beiden Hydromotoren (1 pro Achse) auf den Achsen haben wir nun einen Hochdruck-Radialkolbenmotor, der den hydraulischen Druck in mechanische Kraft zum Fahren umwandelt. Eine Kardanwelle bringt diese dann an die Vorderachse. Das hat zwei ganz entscheidende Vorteile: höhere Endgeschwindigkeit von 15 km/h bei sehr hoher Schubkraft.

Die Minimalbreite von 94 cm und auch der recht große Knickwinkel von 55° erlauben ein Arbeiten auf engstem Raum, egal ob wir uns im Pferdestall befinden oder auf einer Baustelle oder hinterm Haus im Garten, einfach kompakt, handlich und leicht mit 1,5-1,6to Eigengewicht. Der 2320 ist damit der einzige Kleinst-Hoflader, der ohne Schubkraft-Verlust auf so eine hohe Endgeschwindigkeit kommt, ein enormer Vorteil bei großen Strecken zwischen den Einsatzorten.

Nur zur Info: die Modellbezeichnung gibt Aufschluss über die Höhe bzw. Länge der Ladeanlage.

Die Abkürzung L/S bedeutet:

2320 L: kurze Schwinge auf niedrigem Vorderwagen für hohe Kipplasten bei niedrigem Schaufeldrehpunkt = 2,15 m

2320 S: Standard-Schwinge auf Standard-Vorderwagen für normale Kipplasten und Standardhöhen im Schaufeldrehpunkt = 2,71 m

Technische Leistungsdaten